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Lieblingsstück der Woche: Auf die Vermählung Franz II./I. mit Karolne Auguste von Bayern
Kaiser Franz I war bereits 3 mal verheiratet als er Karoline Auguste von Bayern ehelichte. Die Ehe der beiden blieb Kinderlos, doch Franz hatte bereits mit seiner zweiten Frau Maria Theresia von Neapel-Sizilien für Nachkommen gesorgt: unter den zwölf Kindern befanden sich u. A. der Thronfolger Ferdinand I. als auch Franz Karl, der Vater Franz Josephs.
WeiterLieblingsstück der Woche: Taufmedaille (um 1800) von Stuckhardt
Ein wunderschönes Stück mit Regenbogenpatina in beinahe prägefrischer Qualität. Avers: Taufszene Jesu Christi im Jordanfluss; Johannes am Flussufer stehend hält einen Kreuzstab in der linken Hand und beträufelt den im Fluss stehenden Jesus mit Wasser aus einer kleinen Schale, die er in der rechten Hand hält. Beide Figuren werden nur von je einem Tuch umhüllt.
WeiterLieblingsstück der Woche: Salzburg Ag-Medaille 1772 SEDE VACANTE
In dieser Woche beschäftigen wir uns mit einer recht interessanten Medaille aus dem schönen Salzburg des 18. Jahrhunderts. Anlass für dieses interessante Stück war die Sedisvakanz, die von 1771 – 1772 stattfand und die Zeitspanne beschreibt, in der Salzburg ohne geistliches Oberhaupt war.
WeiterLieblingsstück der Woche: Gabriel Bethlen (1613 – 1629) Taler 1621 KB
Unser Lieblingsstück der Woche stammt aus dem Siebenbürgen des 17. Jahrhunderts. Während Siebenbürgen unter der Herrschaft der Bárthory- Familie Ende des 16. Jahrhunderts bis Anfange des 17. Jahrhunderts abwechselnd unter osmanischer und kurzzeitig auch unter habsburgerischer Herrschaft stand, unterschieden sich die politischen Interessen Gabriel Bethlens fundamental. Bethlen selbst stammte aus einer Aristokratenfamilie und erwies sich zuerst lediglich als Königsmacher. Er verhalf Georg I. Rákóczi auf den Fürstenthron Siebenbürgens und im Jahr 1608 Gabriel Báthory . Da dieser sich jedoch den Habsburgern annäherte und Bethlen jeher als Gegner der Habsburger und deren Herrschaft über den ungarischen Thron galt, musste dieser zu den Türken fliehen. Bethlen erwies sich mehrfach als gerissener Diplomat und fähiger Führer - 1613 kehrte er mit einem türkischen Heer zurück, stürzte Báthory und ließ sich zum Fürsten von Siebenbürgen wählen.
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